Prüfungssystem und Prüfungsablauf an den Hochschulen

Prüfungssystem und Prüfungsablauf an den Hochschulen – Änderungen durch Corona und die aktuelle Situation

Prüfungssystem und Prüfungsablauf an den Hochschulen – Änderungen durch Corona und die aktuelle Situation

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Bildungssystem und den Prüfungsbetrieb der Hochschulen waren enorm. Die Notwendigkeiten von hygienischen Maßnahmen im Zusammenhang mit einer sozialen Distanzierung und dem überwiegenden Wegfall von Präsenzunterricht führte zu erheblichen Veränderungen, die auch den Prüfungsablauf sowie das Prüfungssystem an den Hochschulen betrafen. Die nachfolgenden Erläuterungen zeigen eine Analyse der Veränderungen durch Corona an den Bildungseinrichtungen und reflektieren die aktuelle Situation.

Herausforderungen beim Prüfungssystem durch die Corona-Pandemie

Die Corona-Pandemie stellte das bundesdeutsche Bildungssystem und im besonderen Maße den Prüfungsablauf an den Hochschulen vor explizite Herausforderungen. Im Bereich der Bildung ergaben sich zahlreiche notwendige Veränderungen und angesichts der persönlichen Kontakt-Beschränkungen stellten zahlreiche Hochschulen die Abläufe auf digitale Prüfungsformate um. Ferner wurde die Nutzung von Videokonferenztools zum gängigen Mittel, den schulischen Betrieb aufrecht zu erhalten. Grundlegende Voraussetzung für viele Maßnahmen war die Einrichtung einer umfassenden technischen Infrastruktur sowie die Schaffung sicherer Prüfungsumgebungen.

Es ging in erster Linie darum, den Studierenden die Möglichkeit einzuräumen, anstehende Prüfungen von zu Hause aus durchführen zu können und hiermit eine erhöhte Flexibilität zu schaffen. Online-Prüfverfahren waren dazu angehalten, auch größere Gruppenprüfungen durchzuführen, da die Nutzung von explizit hierfür vorgesehenen Räumlichkeiten nur in einem sehr begrenzten Rahmen zur Verfügung standen oder aufgrund der besonderen Lage nicht in Betracht gezogen werden konnten. Durch die entsprechenden neuen Anforderungen mussten verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, um die bildungsrelevanten Abläufe gewährleisten zu können.

Alternative Prüfungsformate für den Hochschulbetrieb

Zur Berücksichtigung der pandemiebedingten Umstände wurde als weiterer Aspekt die Anpassung der Prüfungsmethodik notwendig. Traditionelle Prüfungsverfahren, die auf der klassischen Wissensabfrage und schriftlichen Antworten basieren, mussten dementsprechend zeitnah überdacht werden. Zunächst kamen sogenannte „Open-Book-Prüfungen“ häufiger zur Anwendung, um den Studierenden Zugriff auf erforderliche Materialien zu ermöglichen. Diese Art des Prüfungssystems erfordert allerdings in der Regel komplexere Fragen, die eine gezielte Denkweise und die Anwendung von umfangreichem Wissen erfordert, anstatt einer simpleren Faktenabfrage. 

In diesem Rahmen folgten vermehrt Einführungen von alternativen Prüfungsformaten, wie etwa mündliche Prüfungen in Form einer Videokonferenz. Hiermit wurde eine direkte Interaktion zwischen den Prüfern oder Prüferinnen sowie den Studierenden hergestellt, unabhängig von der vorhandenen räumlichen Distanz. Ursprünglich als vorübergehende Lösungsmöglichkeit entstanden, dürften in vielen Teilbereichen des Hochschulbetriebes mündlich durchgeführte digitale Prüfung auch in Zukunft Bestand innerhalb der verschiedenen Prüfungsabläufe haben.

Zeiträume und Fristen im Prüfungssystem

Die Corona-Pandemie sorgte innerhalb der Prüfungsabläufe auch für etliche Änderungen bei den entsprechenden Fristen und Prüfungszeiträumen. So verlängerten zahlreiche Hochschulen die jeweiligen Prüfungszeiten, um den Studierenden ein erweitertes Maß an Flexibilität an die Hand zu geben, welches ein Plus innerhalb der Vorbereitungsphase gewährleistete. Eine Maßnahme, die nahezu zwingend erforderlich war, da viele Studierende mit zusätzlichen Herausforderungen durch die Pandemie konfrontiert wurden, die beispielsweise aus technischen Hindernissen oder besonderen Verpflichtungen bestanden.

Des Weiteren erfolgte die allgemeine Anpassung der Bewertung von Prüfungsleistungen. Den Prüfenden wurde etwa mehr Beurteilungsspielraum und Flexibilität bei ihren Leistungsbewertungen zugestanden, um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die allgemeine Bildungssituation der Studierenden berücksichtigen zu können. So flossen die ungewöhnlichen Umstände, die oftmals plötzliche Umstellung auf die Online-Lernformate sowie etliche andere Herausforderungen in eine gerechte, objektive Bewertungsfindung ein. Diese gesonderten Beurteilungen von Prüfungsleistungen ist nach Beendigung der Pandemie aktuell wieder zu den ursprünglichen Richtlinien zurückgeführt worden.

Welche Veränderungen bleiben und welche Formate sind zukunftsfähig?

Die Corona-Pandemie hat aufgezeigt, dass im Bereich der Bildung viele Veränderungen weiter dringend erforderlich sind. Alternative digitale Prüfungsformate, Online-Video-Konferenzen und andere digitale Lerninhalte haben sich vielerorts bewährt und werden auch in der Zukunft ein wesentlicher Bestandteil im Schulsystem sein. Hierfür bedarf es dringend einer notwendigen flächendeckenden Bereitstellung der angemessenen technischen Infrastruktur. Interaktive Online-Formate und Prüfungen haben innerhalb der Corona-Pandemie Ihre Effizienz und Flexibilität nachgewiesen.

Für ein zukunftsfähiges Bildungssystem gilt es diverse technische Lösungen für alle Studierenden bereitzustellen und die Entwicklung bestehender Technologien voranzutreiben. So gibt es im Bereich der Online-Prüfformate auch Sicherheitsbedenken, die ausgeräumt werden müssen und bei der Umstellung von Lern- und Prüfsystemen ist eine konsequente, wissenschaftlich fundierte Weiterentwicklung der einzelnen Themen- und Prüfbereiche unabdingbar. Die Corona-Pandemie hat den Stellenwert von „Online“ Lern- oder Prüfungsformaten deutlich erhöht und viele vorteilhafte Möglichkeiten aufgezeigt.

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