In akademischen Fachbereichen stellt das Ghostwriting eine weit verbreitete Praxis dar, die kontrovers diskutiert wird. Studierende sind froh über die Möglichkeit, sich beim Verfassen von Hausarbeit, Bachelorarbeit oder Masterarbeit Unterstützung besorgen zu können, während Universitäten dem Ganzen missbilligend gegenüberstehen und versuchen, dieses mit allen möglichen Mitteln einzudämmen. Dementsprechend kommt bei den Studierenden leicht die Frage auf, wie einfach es für Universitäten und Hochschulen ist, Ghostwriting nachzuweisen. Schließlich wollen sie mit ihrer Arbeit nicht auffliegen.
Auf der einen Seite hört man regelmäßig von Geschichten, in welchen Ghostwriting aufgeflogen ist und Studierende oder ehemalige Studierende Probleme bekommen haben und man beispielsweise exmatrikuliert wird. Auf der anderen Seite stoßen Universitäten beim Aufdecken von Ghostwriting technisch sowie rechtlich gesehen an ihre Grenzen, wodurch es oftmals nur schwer möglich ist, es tatsächlich nachzuweisen. Deswegen soll sich nun genauer angeschaut werden, wie man Ghostwriting nachweisen kann beziehungsweise, wie man es nicht nachweisen kann.
Nachweisen von Ghostwriting durch Plagiatssoftware?
Ghostwriting per Plagiatssoftware zu erkennen ist beinahe unmöglich. Zwar hat die Technologie Fortschritte gemacht bezüglich der Erkennung von Plagiaten, jedoch bezieht sich dies ausschließlich auf die Erkennung von identischen Textpassagen aus öffentlich zugänglichen Quellen. Wenn es um die Erkennung von individuell angefertigten Texten und originalen Texten geht, stößt eine Plagiatssoftware an ihre Grenzen. Universitäten fühlen sich dadurch häufig in Sicherheit sowie Studierende, obwohl dieses Gefühl offensichtlich nur trügend ist, da durch eine Plagiatssoftware allein Ghostwriting nicht erkannt werden kann.
Ghostwriting nachweisen: Andere technologische Begrenzungen
Neben dem Erkennen von einem Plagiat, das aus nicht öffentlich zugänglichen Quellen besteht, bietet sich eine Plagiatssoftware auch nicht dazu an, den Schreibstil einer studierenden Person zu analysieren. Auch andere Technologien sind nicht imstande dazu dies zu tun. Zudem müsste die Software den Schreibstil auch mit einem Textstück der entsprechenden Person vergleichen müssen, um relevante Erkenntnisse erkennen zu können, was einen komplexen Prozess darstellen würde. Zwar gibt es ein paar technologische Fortschritte diesbezüglich, doch sind diese nicht so ausgereift, als dass sie weit verbreitet in Universitäten eingesetzt werden könnten.
Außerdem haben Ghostwriter*innen die Möglichkeit, mit der neuesten Technologie auf dem Stand zu bleiben, sodass sie ihre Arbeitsweise entsprechend anpassen können. Durch KI-Funktionen oder andere spezielle Software können sie Texte überarbeiten und sicherstellen, dass sie keinen digitalen Fußabdruck hinterlassen.
Die einzige Möglichkeit, die bestehen würde, um Ghostwriting zu erkennen, ist, dass die Professor*innen den exakten Schreibstil der Studierenden kennen müssten und das ist bei der Anzahl an Studierenden, welche sie unterrichten, absolut unmöglich.
Rechtliche Grenzen erschweren Ghostwriting Nachweis
Die rechtlichen Grundlagen erschweren ebenfalls den Nachweis. Einer der Hauptaspekte, welcher das Nachweisen erschwert, ist der Datenschutz. Durch diesen werden persönliche Informationen geschützt, also auch die digitale Kommunikation und Transaktionen. Universitäten können dementsprechend nicht einfach so auf persönliche Kommunikationskanäle von Studierenden zugreifen, um Beweise zu finden. Selbst in Verdachtsmomenten ist es sehr schwierig eine Erlaubnis zu erhalten, die Kommunikationskanäle zu überprüfen.
Auch die Frage nach der Beweisführung erschwert das Nachweisen. Selbst wenn Universitäten Verdachtsmomente haben, stellt sich das Sammeln von stichhaltigen Beweisen als eine sehr komplexe Angelegenheit heraus. Die Universitäten müssen die Beweislast vorlegen, um ein klares Fehlverhalten aufzuzeigen. Sie müssen deutlich nachweisen können, dass die besagte Person eine akademische Arbeit nicht geschrieben hat und ein Ghostwriter oder eine Ghostwriterin dies stattdessen getan hat, was wie bereits beschrieben sehr schwierig bis beinahe unmöglich ist. Zudem können Ghostwriting-Anbieter nur schwer zur Rechenschaft gezogen werden, da sie in rechtlichen Grauzonen operieren.
Anonymität schützt das Ghostwriting
Das Ghostwriting ist zudem durch die Anonymität im Internet sehr gut geschützt. Studierende, welche ihre akademische Arbeit durch Ghostwriter*innen verfassen lassen wollen, können im Internet oftmals leicht einen passenden Anbieter finden und ohne persönliches Treffen oder direkten Kontakt eine Arbeit in Auftrag geben. Dabei erfolgt die Kommunikation über sichere Kanäle wie E-Mails oder Telefonanrufe genauso wie die Zahlungsabwicklung, welche stets sicher und seriös abgewickelt wird. Während des Kontakts wird so die Identität der wissenschaftlichen Autor*innen gewahrt genauso wie die Identität der Studierenden. Ein weiterer Punkt, der vor allem die Anonymität der Ghostwriter*innen bewahrt ist der Fakt, dass viele von ihnen unter einem Pseudonym arbeiten und es dadurch noch viel schwieriger ist, herauszufinden, wer dahintersteckt.
Ghostwriting ist selten nachweisbar
Zusammenfassend kann man sagen, dass Ghostwriting nur sehr schwierig nachzuweisen ist und die Universitäten durch viele Prozeduren laufen müssen, um stichhaltige Beweise zu finden. Trotzdem ist es nicht ausgeschlossen, dass es aufliegt, vor allem wenn man unvorsichtig ist. Deswegen sollten die Musterlösungen von Ghostwriting-Anbietern zur Sicherheit auch stets als solche betrachtet werden. Jeder Kunde und jede Kundin sollte sich erneut mit der Musterlösung auseinandersetzen und eine eigene Arbeit daraus kreieren, um auf der sicheren Seite zu sein.
Ghostwriting bei „Ghosts-of-Writers“
Bei Ghosts of Writers legen wir nicht nur großen Wert auf Qualität, sondern auch auf Anonymität und Expertise. Daher verfügen unsere wissenschaftlichen Autor*innen über langjährige Erfahrung im Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten. Aufgrund dessen können wir dir eine schnelle und hochwertige Fertigstellung deines Auftrages gewährleisten und das vollkommen anonym.
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